|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bauanleitung für |
In eigener Sache: "Sorgenkinder" benötigen Hilfe! Sie möchten unsere Tierschutz-Organisation Tierversuchsgegner Pulheim e.V. - MENSCHEN FÜR TIERRECHTE unterstützen? Wie wäre es, wenn Sie Tierpate werden? Wir suchen Patenschaften für besondere Sorgenkinder. Das sind zum einen freilebende Katzen im Abteipark [Wildlingprojekt] und zum anderen auch schwervermittelbare Katzen, die im Privathaushalt von unseren Mitgliedern betreut werden [Tiervermittlung]. Es sind ganz besonders liebenswerte Tiere, die aus alters- bzw. krankheitsbedingten Gründen in unserer Pflegestelle "hängen geblieben" sind, weil sie gar kein neues Zuhause mehr fanden. Die Patenschaft ist eine finanzielle Unterstützung, die zum regelmäßigen Unterhalt sowie der medizinischen Versorgung dieser Tiere beiträgt. Den monatlichen Betrag wählen Sie nach Ihrem eigenen Ermessen. Entscheidend über eine Patenschaft ist nicht die Höhe eines Betrages sondern die Regelmäßigkeit! Sie kann für ein spezielles Tier abgeschlossen und natürlich jederzeit widerrufen werden. Wird eine Patenkatze jedoch vermittelt, oder stirbt, werden wir Sie natürlich sofort informieren. Tierpatenschaften sind ein genialer Kompromiss für tierliebe Menschen, denen die Möglichkeiten zur eigenen Tierhaltung nicht gegeben sind und die dennoch für ein Tier sorgen möchten. Weitere Fragen? Dann setzen Sie sich doch einfach mit uns in Verbindung, per Mail: [email protected] oder telefonisch 022 34 - 8 12 84 (abends). Wir danken unseren Paten. |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Katzenschutz und Katzenhilfe! Ständiger Kampf gegen die Not der Tiere
Meine Katzen und ich, Margit Cleve (1)
Der O-Ton mancher Tiervermittler ist: nicht so eng sehen, Hauptsache die Tiere sind untergebracht, egal wie, ob Katze oder Hund. Da werden Freigänger in Hochhäuser oder Problemtiere in Familien mit nervigen Kindern abgegeben. Es ist doch vorprogrammiert, dass wir dann, wenn wir Glück haben diese Tiere wieder in die Tierheime zurück bekommen, die Anderen werden einfach von den genervten, ungeduldigen Menschen vor die Tür gesetzt und ihrem Schicksal überlassen, wenn es geht, auch noch unkastriert. Nein, entweder ich mache es zu 100% oder überhaupt nicht. Wie oft schon habe ich versucht, aufzugeben und mich meiner Verantwortung zu entziehen. Die mich enttäuschten waren nicht unsere Mitgeschöpfe, die Vierbeiner, sondern die Wegwerfgesellschaft der Menschen: lieblos, egoistisch, genuss- und selbstsüchtig. Dagegen versuche ich zu kämpfen und ich bleibe dabei leider manchmal selber auf der Strecke. Dann aber, wie ein Blitz kommt wieder ein Traum. Mein Engel, sein Name ist Pascha, er ist immer bei mir und sagt mir durch mentale Ereignisse, dass ich wieder endlich meine Arbeit zu erfüllen habe und mit dieser Kraft geht es wieder voran. Pascha war mal eine Katze von mir, zu der ich spirituellen Kontakt hatte, er ist nun im Katzenhimmel... Weiter im Text: Geschichten schreiben ist nicht mein Ding. Wir, mein Mann Wolfgang und meine Eltern (beide kurz vor 80) betreuen 14 Katzen, manchmal sind es auch wesentlich mehr, wenn Findelkinder oder arme ausgesetzte Katzen oder Notfälle (Scheidung, Umzug) sich bei uns einfinden - in einem Grundstück von 600 m² plus Haus. Der Garten ist von uns (bedingt durch Fehler/Verluste) mit viel Arbeit und finanziellen Mitteln Ausbruchsicher (in umgekehrter Richtung auch) gemacht worden. Doch dazu noch später. Es fing mit meiner ersten Katze an (ein Geschenk meiner Eltern), mit Namen Bing. Ein reinrassiger, schwarzer Perserkater, Stammbaum ca. 10 Seiten. Dieser wurde bedingt durch bedingungslosen Freilauf in der Nähe unseres Hauses angefahren. Er schleppte sich mit zertrümmerter Hüfte über einen 1,20 m hohen Zaun zu uns auf den Hof. Wir brachten ihn zu unserem jetzigen Haus- und Hofveterinär (wir waren damals einer der ersten Kunden), welcher ihn dann mit viel Aufwand im Rahmen seiner Möglichkeiten zurecht flickte, es blieb nur eine leichte Gehbehinderung zurück. Durch dieses furchtbare Ereignis fingen mein Mann und mein Vater an, einen Elektrodraht (Kuhzaun) an unserem eigentlichen Zaun zu ziehen, mit durchschlagendem Erfolg, im wahrsten Sinne des Wortes. Das nächste Aha-Erlebnis war ein Findelkind mit Namen Morle, ein sehr agiles Katzenkind mit hohem Erfindungsgeist und Tatendrang. Er lerne sehr oft den Elektrozaun kennen (man konnte es hören). Er überwand mit viel Energie und Gehirnschmalz diverse Kletterhindernisse an den größeren Bäumen. Darunter auch ein Pflaumenbaum, dessen diverse Äste über das Nachbargrundstück reichten. Diesen Baum hatte er nach vielen Versuchen geentert und war natürlich auf Nachbars Seite runter gesprungen/gefallen. Der Nachbar war ein Förster und hatte zu der Zeit zwei gut trainierte Jagdhunde, welche er just zu diesem Zeitpunkt aus dem Zwinger ließ, das Ende vom Lied: Morle war schnell tot. Den Nachbarn trifft keine Schuld, da er nicht mit bekommen hatte, das sich unsere Katze auf seinem Grundstück befand, Hundenasen sind da um Lichtjahre schneller und es waren 2 Stück: keine Chance. Das war die zweite Lektion. Als erstes fiel der Pflaumenbaum, dann wurde ein komplett neuer Zaun gesetzt aus senkrechten Staketten, mit Überkopfsicherung und Elektrodraht. Dabei fiel der o.g. Aufwand an. Dafür ist es jetzt ein Hochsicherheitstrakt, wie Stammheim. Leider wollte am vorletzten Tag (der Garten war eine Woche gesperrt gewesen für Katzen) mein Bingo mit aller Macht raus. Ich setzte ihn auf das hinter unserm Grundstück grenzende Feld aus. Er hatte nichts eiligeres zu tun als noch vorne auf die Straße zu laufen. Nachbarn klingelten kurze Zeit später, weil Bingo zum zweiten Male, diesmal aber gezielt laut Aussage der Nachbarn, von einem BMW-fahrer „platt“ gemacht worden war. Bingo starb in meinen Armen. Wenn jemand Interesse hat, so kann er sich gerne bei uns den Zaun ansehen, er ist herzlich Willkommen, um sich zu informieren. Auf meine anderen, nicht mehr vermittelbare Katzen komme ich sporadisch zurück, meine liebe Freundin Trudi wird dann dementsprechend schreiben. Margit Cleve, Teil 1 / Seite 1 - 07.12.04 Foto oben: Ansammlung auf dem "Katzensofa" Dieses Bild als Postkarte Übersicht: Katzenhilfe-Infos (Cleve) Finanzielle Unterstützung erhalten wir weder von der Stadt noch vom Landschaftsverband. Trotz vieler Aufrufe fließen Geld- und Futterspenden sehr spärlich. Auch der Versuch, Patenschaften zu vergeben, gelingt nur zögernd. Aus diesem Grunde sind wir dringend auf Spenden von Tierfreunden angewiesen.
Futterspenden nimmt die Firma Freßnapf in Frechen entgegen. Wir sind
als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt. Ihre Spende ist somit
steuerlich absetzbar [Infos
zu Spenden bei TVG Pulheim]. Mit freundlichen Grüßen Linktipps:
Linktipp: Informationsforum für Tiervermittlung Infos TIER-INFO/Tierversuchsgegner Pulheim: Die Rubrik "Tiervermittlungen - Notfälle" ist inzwischen sehr zeitintensiv und arbeitsaufwendig geworden, so dass wir uns dazu entschlossen haben, ein separates Forum einzurichten. Herzlichen Dank dafür an unser sehr aktives Mitglied Helmut Rentsch. Obwohl nicht alle zu vermittelten Tiere, sondern ausschließlich Notfälle in unserem TI-Newsletter aufgenommen werden können, beansprucht diese Rubrik inzwischen die Hälfte des Raumes unserer TIERschutz-INFOrmationen. Wir würden uns freuen, wenn das neue "Informationsforum für Tiervermittlungen" ebenso intensiv genutzt würde. Da dort nun auch Fotos unserer Schützlinge veröffentlicht werden können, sind wir zuversichtlich, dass das Forum noch erfolgreicher werden wird. Vorausgesetzt, dass alle mithelfen, den Link auf ihren HP-Seiten bekanntzumachen und fleißig genutzt wird. Bitte auch die Erfolge der vermittelten Tiere dort veröffentlichen. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und danken für die Unterstützung. Gerd und Trudi, Tierversuchsgegner Pulheim e.V., MENSCHEN FÜR TIERRECHTE. Link |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© Tierversuchsgegner Pulheim e.V. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||