PRESSE-MITTEILUNG:
Internet(z)werk für Tiere bietet TierfreundInnen hilfreichen
Service
"Tierschutzprobleme"? Offizielle Ansprechpartner
vor Ort - in jeder Region
Ob Ponys auf einem Kirmesplatz stundenlang im Kreis
laufen müssen, ein Tiger im dunklen Zirkuswagen dahin vegetiert,
ein Papagei im engen Käfig in einer zugigen Hotel-Vorhalle
sein Dasein fristet, eine Katze beim Umzug in der alten Wohnung
zurück gelassen wurde oder ein Hund ohne Schutzhütte und
ohne Freilauf im engen Zwinger verbringen muss...
Nicht nur einzelne Tierschicksale können dem
Veterinäramt angezeigt werden. Auch Zuwiderhandlungen - zum
Beispiel bei Tiertransporten, in Zoohandlungen oder wenn der berechtigte
Verdacht des rituellen Schlachtens ( = Schächten ) oder sexueller
Missbrauch mit Tieren besteht, sollten Tierfreunde unbedingt ihre
Beobachtungen mitteilen. In solchen oder ähnlich gelagerten
Fällen möchten TierfreundInnen gerne den Leiden der Tiere
ein Ende bereiten.
Aber oft wissen sie nicht, an wen sie sich mit ihren
Problem wenden können. Da ist ein Anruf beim nächsten
Tierschutzverein der erste und einzige Gedanke, aber oft leider
keine Lösung, denn zuständig ist in jedem Fall das örtliche
Veterinäramt.
"Die aktiven Mitglieder von Tierschutzvereinen
und Tierschutz-Organisationen sind meist so schon mit ihrer ehrenamtlichen
Arbeit völlig ausgelastet um nicht zu sagen oft überfordert
und haben nicht die Kapazität und die Autorität, bei quälerischer
Tierhaltung rigoros einzuschreiten. Dazu hat nur ein Amtstierarzt
vom örtlichen Veterinäramt die Berechtigung", erklärt
Gerd Straeten vom Internet(z)werk für Tiere (IfT) Deutschland.
"Um Tierschützern ihre Arbeit zu erleichtern, hat unser
Mitglied Viola Kaesmacher vom IfT-Hessen eine neue, sehr übersichtliche
Web-Seite mit Zugriff auf die Veterinärämter und Amts-Tierärzte
landesgrenzenübergreifend erarbeitet."
"Auf der Internetseite [www.amtsvets.de.vu]
haben nicht nur alle erfahrenen Tierschützer und Tierschützerinnen
gute Recherchemöglichkeiten für dringende Tierschutz-Angelegenheiten,
sondern auch "Neulinge" können sich dort informieren
und ein Tierschutzproblem durch direkte Zugriffe auf örtliche/regionale
Zuständigkeiten selbst angehen", berichtet Rolf Borkenhagen
vom IfT-Saarland.
Die Tierschützer empfehlen weiterhin, einen kurzen,
schriftlichen Bericht über die Missstände zu verfassen
- möglichst mit zwei oder drei Fotos; dies kann den Amtstierärzten
bei ihrer Arbeit sehr hilfreich sein.
Ein umfangreiches ausführliches Adressen-Verzeichnis
ist in Arbeit und kann dann gegen eine geringe Gebühr bei der
unten genannten Kontaktadresse angefordert werden. Eine großzügige
Weiterleitung durch alle Verteiler, Foren etc. ist ausdrücklich
erwünscht. Weitere Anregungen, Korrekturen, Ergänzungsvorschläge
sind dem IfT-Team stets willkommen.
Das Internet(z)werk für Tiere wurde am 15.
November 2003 gegründet. Aktive Einzelpersonen wie auch Vertreter
großer Tierschutz- und –rechtsvereinigungen aus ganz
Deutschland haben sich vor mehr als einem Jahr zu einem Arbeits-
und Aktionskreis zusammengeschlossen. IfT ist dem Verein Tierversuchsgegner
Pulheim e.V. - Menschen für Tierrechte - angeschlossen. Schwerpunkt
der Aktivitäten sind „Nischenthemen“. Es besteht
bereits eine Präsenz im Internet [www.ift-onlinezentrale.de],
auf dem sich Interessierte zu den verschiedensten Tierschutzthemen
informieren können. Der Zusammenschluss versteht sich darüber
hinaus als Ergänzung und Unterstützung bereits bestehender
Initiativen und freut sich über eine konstruktive Zusammenarbeit
mit allen Beteiligten.
Für Rückfragen
stehen Ihnen Gerd Straeten (Tel. + Fax: 02234/812 84) und
Rolf Borkenhagen (Tel. + Fax: 0681/390 82 35) gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Tierversuchsgegner Pulheim e.V. - Arbeitsgruppe IfT
Bernhardstraße 62 - 50259 Pulheim
Telefon und Fax 02234/812 84
Email: [email protected] - Web:
www.ift-onlinezentrale.de |