Rubrik: Geschichten aus dem Tierparadies?

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Gastbeitrag: Geschichten "Aus dem Tierparadies"?

Unser Schaf "Wuschi" - passend zu Ostern
von Wolfgang: "Besagtes Schaf trat zu Ostern 1997 in unser Leben"

Foto: "Noch kann Wolfgang mich auf den Arm nehmen..."

Seit einigen Jahren fand sich hinter unserem Grundstück, derzeit noch Acker, ein Schäfer mit seiner Herde ein, um dort Erntereste, Kräuter und Gras zu putzen. Als „Dankeschön“ für diverse Hilfen wie Strom, Wasser usw. offerierte er uns dann am späten Nachmittag des Donnerstages vor KARFREITAG 3 neu geborene Lämmer, ein Zwillingspaar, von dem schon einer gestorben war und das Andere war nicht weit davon entfernt und ein Einzelläufer in guter Verfassung. Er sagte, dass er sie in einem Abfallcontainer auf einer Schlachterei gefunden habe. Diese gesamte Geschichte würde den Rahmen des Berichtes sprengen. Es hängen viele Informationen ineinander.

Meine Frau meinte, es wäre zu schaffen, ohne zu wissen, was da auf uns zukommt. Sie funktionierte den Platz unter unserem Küchentisch in der Waschküche ohne viel Federlesen in eine Kinderstube für Lämmer um und ich kaufte alle Bestände an fetter Büchsenmilch und Sahne in den Trinkhallen um uns herum leer, da unsere Milchbestände gegen Null tendierten. Mit Hilfe von ein paar Gummihandschuhen als Euterersatz - eine Babyflasche hatten wir nicht - alles Andere, wie für Katzen, war geringfügig zu klein, so überstanden wir den Karfreitag.

Wie alle Babys mussten auch die Lämmer alle zwei Stunden gefüttert werden. Am Samstag starb dann der 2. Zwilling, nur der Einzelläufer kam durch. Sie hatte helles, weiches, lockigen Haar/Fell mit braunen Zeichnungen. So entstand der Name Wuschi, von wuschelig.

Foto Wuschi: Ein schönes Lämmchen

Nachdem meine Frau unseren Vet erreicht hatte und ihm unsere Situation geschildert hatte, lachte der sich erst einmal krumm und schief und sprach sein Beileid aus. Er riet uns zu einer speziellen Aufzuchtmilch, welche aber nur in einem Landhandel zu bekommen war (in 40 kg-Gebinden und sehr teuer). Diese bekamen wir in der nächsten Woche nach vielen Telefonaten bei einem Landhandel in der Nähe von Neuss (!).

Über die Ostertage retteten wir uns mit Trockenmilchpulver für Babynahrung (mehre Dosen und besagter Sahne + Büchsenmilch), den das Trinkvolumen unserer Einzelläuferin stieg fast stündlich. Nachts wurde bei Hungergefühlen alle 2 Stunden heftig und laut rumgemeckert.

Da Schafe Herdentiere sind und Einzeln verkümmern, schlug meine beste Ehefrau von Allen, so manche Nacht ihr Nachtlager unter besagtem Küchentisch auf, Arm in Arm mit Wuschi. Wuschi fand es toll. Wie meine Frau es fand, darüber hat sie sich nie geäußert, bei ihr stand das Tier im Vordergrund. Ich fand die Beiden öfters morgens früh, wenn ich zum Duschen in den Keller kam um mich für meinen Job fit zu machen, Arm in Arm oder Flaschen in Hand unter/bei/vor dem Küchentisch.

Foto: Wuschi fragt sich "Ob das wohl schmeckt?" Als Postkarte!

Bedingt durch den Herdetrieb bewegte Wuschi sich nur, wenn die Chefs der Truppe anwesend waren. War keiner da – im Keller/Waschküche- rührte sich auch unsere Wuschi nicht. Alleine durch den Garten eiern war „uncool“, nur in Begleitung fand sie es toll.

Wäsche waschen in der Waschküche war eine Bereicherung von/für Alle. Meine Werkstatt liebte Wuschi über Alles, wenn ich abends oder am Wochenende dort werkelte, stand Wuschi Gewehr bei Fuß unterm Schraubstock. So manches Mal habe ich ihr Schrauben, Unterlegscheiben Muttern und sonstige Sachen aus dem neugierigen Maul holen müssen.

Es fehlte ihr einfach die Herde, in welcher immer Leben herrschte: wir waren ihre Herde: rührten wir uns, rührte sich auch das Schaf. War kein Leben da, so versank das Schaf in Melancholie.

Wuschi wuchs still vor sich hin (immer noch mit Flasche), konnte mittlerweile Türen öffnen, mogelte sich vom Kellergeschoss in unser Wohnzimmer auf das Sofa, durch ihre Tarnfarbe fiel sie kaum auf und sie liebte Autofahren über Alles. Sie liebte es nicht, allein zu sein und es wurde dementsprechend laut und anhaltend gemeckert, unsere Nachbarn konnten ein Lied davon singen, denn sie wurde in den Garten befördert, wenn meine Frau Erledigungen machen musste.

Daher bürgerte es sich ein, dass Wuschi dann überall dabei war (in der ersten Reihe) wenn meine Frau auf Achse war: zum Tierheim, zum Zahnarzt (!), zum Gartenmarkt usw. Wenn wir im Garten waren, ging natürlich die Post ab. Hier nur zwei Begebenheiten welche ich selber erlebt habe:

Foto: "Der Ponyhof ist nicht mein Traum..."

1. Wir waren bei Knauber in der Gartenabteilung, ich stand mit Wuschi an der Leine in einem breiteren Gang, um auf meine Frau zu warten, welche in der Grün(!)-Abteilung war, um sich ein paar Pflanzen auszusuchen. Unsere Wuschi erntete von den Kunden von Kopfschütteln bis erfreutes Lächeln Alles. Von einem Nebengang hörte ich folgenden Disput. Kind: Mutti, da ist ein Schaf. Mutter: du träumst, hier ist kein Schaf. Kind: doch da ist ein Schaf. Mutter: nerv mich nicht, hier ist kein Schaf. - Dann beliebte Wuschi verhalten zu meckern. - Kind: siehste, Mutti da ist doch ein Schaf. - Leider konnte ich die Gesichter nicht sehen. Eine andere junge Mutter mit Kleinkind an der Hand fragte mich, ob das Schaf beißen würde, ich antwortete ihr, dass es noch keine Kampfschafe gegeben habe in den letzten 10.000 Jahren und das Kind könne herkommen, weil das Lamm gestreichelt werden möchte.

2. Wir trugen uns mit dem Gedanken, einen Kachelofen in unserem Wohnzimmer aufzubauen. Dazu waren einige Info-Fahrten angesagt. Davon ging eine nach Bergisch-Gladbach. Mein Caravan wurde mit einem alten Plumeau ausgestattet, da sehr weich und als Tropfenfänger trefflich geeignet, Klappe auf, Wuschi rein, ab zum Ofenhandel. Wuschi fand es toll, in meinem komfortablen Kombi zu fahren, statt immer nur in Margits knallhartem Suzuki Geländetraktor. Angekommen, rein in den Laden, Wuschi leider im Auto lassend, um uns beraten zu lassen. Nach einiger Zeit und etlichen informativen Gesprächen stellten wir fest: wir waren alleine in dem Laden, erst dachten wir an verpenntem Ladenschluss aber nein, Alle, ob Verkäufer oder Kunde stand um unser Auto herum, um unsere laut plärrende Wuschi zu bestaunen. Unsern Ofen haben wir auch dort gekauft/bestellt.

Eine weitere Begebenheit war: weil ich in Wechselschicht arbeitete, hatte ich einen um den anderen Tag spätere Arbeitszeiten, so konnte ich morgens mit Wuschi hinter unserem Grundstück auf das noch nicht bearbeitete Feld/Acker, um mich/sie auszutoben. Vorgang: Wuschi auf das Feld gestellt, ich eierte (gehbehindert) 30-40 m vor, Wuschi stand, ich rief, Wuschi stand, die nächsten 20-30 m, ich rief, Wuschi rannte auf mich zu, mit Affenzahn und diversen, unnachahmlichen Bocksprüngen (reine Lebenslust), Wuschi stand bei Fuß, ich arbeitete mich weiter vor (siehe oben). Bis ich an die Allee kam, welche zu dem Wasserschloss führte, dort gingen zwei Kinder mit kleinem Hund an der Leine Gassi. Ich stand am Rain und lockte unsere Diva, da hörte ich folgende Frage von dem Mädchen (um die 7-8 Jahre): was ist das für eine Hunderasse?
Da sagte der Bruder (ca. 9-11 Jahre) zwischen zusammengepressten Zähnen zu seiner Schwester: das ist ein Schaf, du Schaf.

Da dieses Karree um besagten Acker ein viel besuchter Gassigehen-Weg war, fand es unsere Wuschi es oft interessanter den dort herumtollenden Hunden Interesse zu schenken: ich konnte nicht so schnell rennen wie unsere Wuschi und Alle waren etwas konsterniert vom Ergebnis des Kennenlernens: Hund, Hundehalter und Wuschi. Das nur nebenbei wegen Lebensqualität für Schafe!

Unser Schaf musste Gras fressen, da diverse frisch gepflanzte Geranien, Petunien oder Anders abgenippelt wurden, vor allen Dingen, wenn sie in Kopfhöhe dargeboten wurden. Wir machten uns schlau: die Lämmer wissen es nicht von selber, sie ahmen nur nach, was Muttertier/andere Schafe auch machen. Sie selber können es in den ersten Monaten nicht verwerten, weil sie noch auf Muttermilch/Flasche angewiesen sind aber sie Nippeln schon einmal am Grünzeug und auch wo sie den Kopf hinzuhalten haben: Gras wächst nicht in Kopfhöhe. Wir sind auf allen Vieren vor unserer Wuschi auf dem Rasen rumgerobbt, Ergebnis: Null. Wir haben Wuschi auf dem Feldrain angebunden, weil Gras in Kopfhöhe dort wuchs, Ergebnis: Null. Wir haben Heu gekauft, Wuschi reingestellt, ihr das Heu in das Maul gestopft, Ergebnis: Null.

Foto Wuschi und Margit. In der Folgewoche kommt das Schaf ins Tierheim...

Da fanden wir im Tierheim BM-Niederaussem Hilfe, denen vielen Dank, die hatten zu der Zeit eine kleine Herde von ca. 10 Schafen inkl. Ziegen. Wuschi konnte dort beigestellt werden. Wir hatten das Gefühl, als fühle sich Wuschi unter den Artgenossen fremd (Logisch, bis jetzt hatten die Herdenmitglieder zwei Beine) und es fehlte ihre Pulle, sie fühlte sich wohl als etwas Besseres. Meine Frau, (die Beste von Allen) fuhr 1-2-mal am Tag wegen besagter Pulle dort hin, schraubte es aber nach und nach zurück. Langsam lernte Wuschi Gras als Nahrung zu betrachten. Weil nicht genügend Weidefläche im Tierheim war, brachten wir regelmäßig unseren Rasenschnitt zum Tierheim, um dann zugleich ein Wiedersehenfest mit Wuschi zu feiern.

Margit war trotz alle dem unter der Woche oft dort, sie hatte da eine Campingliege deponiert, um dort stundenweise zwischen den Schafen und Wuschi zu liegen. Diese Liege wurde auch von Wuschi bevorzugt, da sehr bequem.

Dann wurde uns angedeutet, dass diese kleine Schafherde aufgelöst werden sollte. Wir bemühten uns um einen anderen Platz für Wuschi. Diesen fanden wir (so hofften wir) auf einem kleinen Reiterhof bei Meerbusch, dort sollten die Pferdeweiden geputzt werden (was Pferde nicht fressen: Disteln, Brennnesseln, andere Kräuter) fressen Schafe. Nur: saures Gras fressen Pferde wie Schafe nicht. Davon war reichlich vorhanden, so etwas kann nur als Heu verwertet werden.

Damit Wuschi nicht alleine dort Stellung halten musste, hatten wir aus dem Bestand des Tierheimes ein kaukasisches Langhaarschaf, welche enge, freundschaftliche Bindung mit unserer Wuschi eingegangen war, mit übernommen, ihr Name: Schneewittchen, nun waren wir stolze Eigentümer von zwei Schafen.

Wir besuchten „unsere“ Schafe sehr oft. Daher stellten wir fest, das unsere Schafe immer von einem Ponyhengst attackiert wurden und sich die Woche über kaum einer um die Tiere kümmerte. Wenn es regnete, standen die Pferde im Trockenen, die Schafe im Regen. Können die z. T. aber nicht, wenn die mit den Hufen immer im Nassen stehen.

Foto von Wuschi: "Langsam wird es warm" Als Postkarte!

Da meine Frau oft im Tierheim war, lernte sie dort einen Mann kennen, Hr. Spöth, welcher die noch dort existierenden Schafe schor (danach wurde die Herde aufgelöst). Meine Frau half ihm bei der Schur und so kamen sie ins Gespräch. Er war ein Ökofreak, hatte ein großes Grundstück in Niederembt bei Elsdorf mit Stallungen/Scheune/Remise und Weideland reichlich.

Er nannte eine kleine Schafherde von acht Köpfen mit riesigem Ziegenbock als Chef sein Eigen und war nicht abgeneigt, unsere Schafe in Pflege zu nehmen, er kannte Wuschi und Schneewittchen von früheren Besuchen. Garantiert war: sterben an Altersschwäche und beste Zuwendungen bis dahin. Gesagt, getan.

Viehanhänger (nix mehr Kombi und so) besorgt und die Schafe umquartiert. Wuschi genoss es, es sollte ihre letzte Fahrt im Auto/Hänger in ihrem Leben sein.

Unseren Beiden geht es blendend dort, nur die Herde, welche vorhanden war, ist jetzt mittlerweile wegen Krankheit und Altersschwäche weggestorben und unsere Zwei stehen wieder alleine da. Da müssen sie durch, denn der besagte jetzige Besitzer will sich auf seine alten Tage deswegen keine neuen Schafe zulegen. So müssen die Beiden eben alleine zu Recht kommen, aber dafür wie im Schlaraffenland und mit reichlich Zuspruch. Wir besuchen sie öfters aber nicht zu oft, damit die Bindungen mehr in Vergessenheit geraten.

Dieser Mann hat uns oft im Stillen verflucht weil wir unser Schaf zu sehr vermenschlicht hatten (es blieb nicht aus). Denn oft ist Wuschi inkl. Herde ausgebüchst, weil sie Türen öffnen konnte und in so manches offene Auto gehüpft, weil sie Autofahren so liebte. Damals war es noch kein Problem, sie wog ja nur ein paar Kilo, jetzt wiegt sie ca. 140 Kg.

Foto: Wuschi frisch geschoren: "So ist es ein angenehmer Sommer"

 

Fazit: ob wir es noch einmal machen würden, wir wissen es nicht. Wir sind auch älter geworden und können auch nicht mehr so. Wir/meine Frau hat verschiedenen Bauersleute gesprochen, welche sich mit Schafen auskennen: ein Lamm ohne Muttertier großziehen ist ein fast unlösbares Problem. Das Lamm kann von der Spezialtränke versorgt werden, wird aber vom Muttertier betreut und lernt so alles von ihr, was es zum Leben braucht, hat seine Artgenossen zu spielen, andernfalls verkümmert es und geht ein.

Dieses alles haben wir mehr oder minder umschiffen können – bis auf die Frage: wie lernt man einem Schaf Gras fressen. Wir haben eines gelernt: ein Schaf ist nicht dumm und es hat genau soviel Individualität wie jedes andere Lebewesen und hat seinen eigenen Charakter. Wir sehen Schafe mit anderen Augen und vor allen Dingen als lebens- und liebenswerte Mitgeschöpfe an.

Dieses Tier war „nur“ 3 Monate bei uns im Haus, es hat uns viel Freude bereitet aber auch so manchen Kummer und Sorgen, es hat uns viel gelehrt und wir haben viel Verstehen gelernt. Es war eine Bereicherung in unserem Leben. Sie hat noch mit zwei Jahren von meiner Frau, wenn wir sie besuchten, als Begrüßung immer noch zwei Fläschchen zum nuckeln bekommen. Der beliebteste Snack bei allen Schafen, welche sich bei Hr. Spöth befanden, war Knäckebrot. Wenn es hieß: wir fahren zur Wuschi, wurden neben dem obligatorischen Begrüßungsschluck auch reichlich Knäckebrot eingepackt.

Auch ein Schaf kann man nur 2-3-mal hinters Licht führen, dann nicht mehr, wie jedes andere Tier auch. Es gibt kein dummes Schaf, es gibt nur dumme Menschen. Es ist nur besonders leidensfähig. Ein Schaf wird ca. 15 Jahre alt, möge Wuschi noch einige Zeit unter uns weilen.

Ich habe gerade etwas im Keller gesucht und da fand ich auch – nebenbei - Wuschis zwei Nuckelfläschchen, diese behalten wir mit den Bildern als Andenken an unser „Osterei“.

 

Sollte jemand in die Versuchung kommen, ein mutterloses Lamm aufzuziehen, wir stehen gerne mit Rat zur Verfügung.

PS: es hat bei uns fast nie nach Schaf gestunken.

Text und Bilder: Wolfgang Cleve


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