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TVG Pulheim: Tier-Info April 2004

TIER-INFO Übersicht

Tierklau
in 4/2004


Tierklau in
der Presse

Jerichower Land: Warnung vor Katzenfänger

Biederitz (lv). Innerhalb eines Vierteljahres sind in Biederitz und den umliegenden Ortschaften (Kreis Jerichower Land) 14 zahme Katzen verschwunden. Tierschützer vermuten, dass die Täter organisierte Tierdiebe sind. Jetzt fiel Zeugen ein verdächtiges Fahrzeug auf, dessen Fahrer vermutlich Tierfallen bei sich trug und diese in der Nähe eines Biederitzer Supermarktes aufstellen wollte. Als der Mann sich beobachtet fühlte, warf er die Fallen hastig in den Kofferraum und verließ mit seinem silbergrauen Audi fluchtartig den Ort. Jugendliche konnten das ausländische Kennzeichen erkennen. Die Nummer liegt der Polizei in Möser vor. Der Tierschutzverein Burg und Umgebung hofft, dass der Fänger dadurch gefasst werden kann.

Katzenbesitzern wird geraten, ihre Tiere nachts nicht aus dem Haus zu lassen. Wer seine Katze vermisst, sollte sofort bei der Polizei Anzeige erstatten.

Wenn Tierschützer vor organisierten Tierfängerbanden warnen, ernten sie nicht selten mitleidiges Lächeln. Ihnen wird Hysterie und Panikmache vorgeworfen. Doch nun verschwanden allein in Biederitz innerhalb eines Vierteljahres 14 zahme Katzen. Zufall? Eher nicht. Zeugen beobachteten am Sonntagabend eine verdächtige Person mit einem Drahtgestell, das eine Falle gewesen sein könnte. Der Tierschutzverein Burg und Umgebung warnt alle Katzenbesitzer.

Von Lothar Veit

Biederitz. Wenn in Biederitz eine Katze verschwindet, erfährt sie fast immer davon: Christel Marquardt ist Vorstandsmitglied im Tierschutzverein Burg und Umgebung und Ansprechpartnerin für verzweifelte Katzenbesitzer. Wie die 7-jährige Lisa, die im Biederitzer Gemeindeblatt eine Vermisstenanzeige aufgegeben hat. Seit dem 26. Dezember ist ihre Katze Sofie verschwunden. Sofie ist eine von 14 Katzen, die abends aus dem Haus gingen und am Morgen nicht mehr zurückkamen.

"Es verschwinden nur zahme Katzen, die in Familien leben und Menschen gewöhnt sind", sagt Christel Marquardt. An streunenden Katzen scheinen die Fänger kein Interesse zu haben. Sie bevorzugen gepflegte Exemplare, die leicht zu fangen sind. Nachdem bereits in Magdeburg Fälle von organisiertem Tierdiebstahl bekannt geworden waren, wandte sich Tierschützerin Marquardt an die Volksstimme.

"Die Leute sollen Anzeige erstatten"

"Alle Katzenbesitzer sollten jetzt besonders auf ihre Tiere aufpassen", sagte sie (siehe Kasten, und vor allem: "Unbedingt bei der Polizei Anzeige erstatten!" Sie selbst war gleich am Montag zur Polizei nach Möser gegangen, doch dieser Weg war eher ernüchternd: "Ich habe zweieinhalb Stunden auf dem Revier zugebracht. Und dann wurde mir gesagt: Mir sei doch gar keine Katze abhanden gekommen."

Die Polizei hat den Fall dennoch aufgenommen. Auf Volksstimme-Nachfrage bestätigt der zuständige Beamte, dass die Polizei nur tätig werden könne, wenn eine Anzeige vorliege. "Wenn die Menschen den Weg auf das Revier scheuen, können sie ihre Anzeige auch schriftlich einreichen. Einfach Anzeige darüber schreiben, die Personalien angeben und den Sachverhalt schildern", macht der Polizist Mut. Auch Christel Marquardt versucht, die bisher Geschädigten zur Anzeige gegen Unbekannt zu bewegen. Doch damit gibt sich die engagierte Tierschützerin nicht zufrieden: "Wir haben mit acht Leuten unseren Ort in Bezirken aufgeteilt und sehen öfter nach dem Rechten", sagt Marquardt. Am Sonntag könnte ein entscheidender Schritt gelungen sein: Zeugen beobachteten auf einem Parkplatz vor einem Biederitzer Supermarkt einen silbergrauen Audi mit fremdem Kennzeichen.

Ein Mann stieg aus und holte aus seinem Wagen einige Drahtgestelle heraus, "die auf Tierfallen hinweisen könnten", so Marquardt. Dafür spricht auch, dass der Mann, als er sich beobachtet fühlte, alles wieder in den Kofferraum warf, ins Auto einstieg und fluchtartig den Ort verließ. "Ich habe kurz darauf Jugendliche getroffen, die sich das Kennzeichen gemerkt hatten, so dass die Polizei jetzt einen echten Anhaltspunkt hat", sagt Christel Marquardt.

"Die Fänger arbeiten auch mit Schlingen"

Doch die Fänger arbeiten offenbar nicht nur mit Fallen, sondern auch mit Schlingen, die für die Tiere noch brutaler sind. "Der Kater einer Bekannten konnte fliehen und kam blutüberströmt nach Hause. Kein Zweifel, dass er sich aus einer Schlinge befreien konnte", versichert die Biederitzerin, die inzwischen auch Anrufe aus den umliegenden Orten erhält. "In Schermen, Lostau und Heyrothsberge sind ebenfalls Tiere verschwunden."

Was die Täter mit ihnen vorhaben, ist unklar. Mit dem Fell der Katzen scheint sich Geld verdienen zu lassen. "Solche Felle dürfen in Deutschland zwar nicht verarbeitet werden", sagt Marquardt. "Aber die Produkte kann man hier trotzdem kaufen." Ein Widerspruch, den die Bundesregierung demnächst beseitigen will. Den Handel im Ausland wird das wohl nicht stoppen.

Wie schütze ich meine Katze?

  • Aufmerksam sein. Es kann jedem passieren, dass sein Tier gefangen werden soll. Wenn viele aufpassen, erschwert man den Tätern ihr schmutziges Geschäft
  • Wenn Sie feststellen, dass eventuell Tierfänger in Ihrer Gegend tätig sind, lassen Sie Ihre Katzen nachts keinesfalls raus. Die Fänger arbeiten mit Lockstoffen (Sexualduftstoffe). Ihr Tier (gleich, welchen Geschlechts, auch kastriert) muss dem inneren Drang nachgeben. Es hat keine Chance und läuft dem Fänger in die Arme
  • Sprechen Sie mit Freunden und Nachbarn. Warnen Sie auch andere Tierbesitzer
  • Sollten Tiere bereits verschwunden sein, erstatten Sie bei der Polizei Anzeige

Quelle: Burger Volksstimme
Abschrift des Zeitungsberichts: Trudi Straeten

Anmerkung der Redaktion:

Den Vordruck für ihre Anzeige finden verwaiste Tierbetreuer hier (pdf). Der Polizei im Erftkreis liegt unser Vordruck zur Anzeige bereits seit vielen Jahren vor. Somit dürfte es bei der Erstattung von Anzeigen wegen Haustierdiebstahls im Erftkreis keinerlei Probleme geben.

Tierklau in
Leverkusen

Achtung im Großraum Leverkusen!

Die Anzeichen verstärken sich. Bitte halten Sie Ihre Katzen unter Beobachtung! Warten Sie nicht, bis Ihre Katze selbst Opfer geworden ist! Seien Sie JETZT wachsam, nicht erst, wenn es zu spät ist!

Melden Sie uns alle Auffälligkeiten!

  • Achten Sie auf fremde Kennzeichen, abgedunkelte Autos, an Wald-, Wiesen- und Parkrändern
  • Achten Sie auf auffällig langsam fahrende Fahrzeuge
  • Achten Sie auf fremde Personen, die sich länger als gewöhnlich an oder auf Ihrem oder am Nachbargrundstück aufhalten und/oder fadenscheinige Gründe angeben, warum sie sich dort befinden
  • Seien Sie kritisch! Achten Sie auf kleine Markierungen an Toren oder auf den Bürgersteigen
  • Achten Sie auf den Geruch von Katzenurin oder Buchsbaum.

Sollten Sie Katzen oder andere Tiere beobachten, die sich auffällig an bestimmten Stellen wälzen, informieren Sie uns! Achten Sie auf Drahtschlingen und Fallen!

Sollten Sie Personen sehen, die Tiere einfangen, verständigen Sie die Polizei. Lassen Sie sich nicht beruhigen, es sei eine Tierschutzaktion. Tierschützer flüchten nicht vor Polizeikontrollen! Sollten diese Personen schnellstens das Weite suchen, notieren Sie sich das Kennzeichen und möglichst die Personenbeschreibung. Gefährden Sie sich nicht! Ziehen Sie möglichst sofort weitere Personen hinzu. Machen Sie diese auf die verdächtigen Personen aufmerksam.

  • Sollten Ihre Freigänger zu ungewöhnlichen Zeiten unbedingt raus wollen, KEINESFALLS LASSEN!
  • Achten Sie auf das Verhalten der Tiere
  • Wenn sich Zeichen von Angst oder Unruhe einstellen, halten Sie sie in der Wohnung
  • Ebenso wenn sich Fressgewohnheiten plötzlich ändern
  • Oder wenn Ihre Katze ungewöhnlich lange schläft
  • Sollte Ihre Katze in den letzten Wochen schon mal für einige Stunden oder gar Tage verschwunden sein: HALTEN SIE SIE DRINNEN!

Die Tiere haben sonst kaum eine Chance. Melden Sie uns auch derartige Vorkommnisse. Verlassen sie sich nicht und lassen sie sich nicht mit der Begründung "die Katzen sind jetzt rollig" abspeisen. Kater laufen dann weg! Ja! - Aber die Kater kommen wieder und niemand ist verschwunden.

Wir danken für alle Hinweise - besonders ihm Namen Ihrer Haustiere!

www.katzenfreunde-gegen-katzenklau.de 

Haustiere
und Jagd

Kater verlor ein Bein - Tierschützer warnen vor Schlagfallen

Buschbell (lk). Besondere Vorsicht ist in der Umgebung des Buschbeller Friedhofs geboten. Dort wurde ein Kater mit zerfetzter Forderpfote gefunden. Das Tier hatte sich mit letzter Kraft in einen Pappkarton verkrochen. Der behandelnde Tierarzt geht davon aus, dass der Kater in eine Schlagfalle geraten ist.

Solche Fallen, die aus zwei gespannten Hälften bestehen, die beim drauftreten zusammenschnappen, werden in Deutschland häufig zum Töten von Bisamratten genutzt. Sollte ein Kind eine solche Falle auslösen, würde diese genug Kraft besitzen, irreparable Schäden an Armen und Beinen anzurichten. "Menschen die solche Fallen aufstellen, übersehen häufig, dass sie damit nicht nur Katzen schaden können," berichtet Rosemarie Chiovetta, die sich, gemeinsam mit ihrem Mann, dem verletzten Tier, angenommen hat.

Dort lebt der kleine Patient nun gemeinsam mit vielen anderen misshandelten Katzen und erholt sich von seinen Verletzungen. Er ist zwar noch sehr scheu aber Lebensgefahr besteht keine mehr. Das Bein konnte der Tierarzt nicht retten, doch "eine Katze kommt auch auf drei Beinen gut zurecht", weiß die Hürther Tierschützerin aus Erfahrung. Sie hofft, dass der mutmaßliche "Katzenhasser" sein Fehlverhalten einsieht und keine weiteren Fallen aufstellt.

Quelle: Wochenende Frechen

TIER-INFO


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