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TVG Pulheim:
Tier-Info April 2004

Tier-Info
April 2004 |
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In
eigener Sache/Verschiedenes
Themen
in dieser Ausgabe
Aktuelles/Verschiedenes
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Mitgliederversammlung
Hallo, Ihr Lieben,
Zur
Erinnerung: Auf ordnungsgemäße Einberufung findet am
Dienstag, 6. April 2004, 20.00 Uhr im
Restaurant „Zur Alten Abtei“, Ehrenfriedstraße
(gegenüber der Abtei-Kirche) in Brauweiler unsere diesjährige
Mitglieder-Jahreshaupt-Versammlung
statt.
Tagesordnungspunkte:
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht
3. Kassenbericht
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Wahl des Vorstands
7. Planung der Veranstaltung zum 20jährigen Bestehen des Vereins
8. Verschiedenes
Anträge zur
Tagesordnung sind in schriftlicher Form mindestens
14 Tage vor der Hauptversammlung dem Vorstand
einzureichen. Wir hoffen auf rege Teilnahme. |
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Frösche
und Kröten wieder auf Fahrbahnen
Wetzlar
(dpa) - Frösche, Kröten und Molche starten voraussichtlich
an diesem Wochenende ihre Massenwanderung zu den Laichgewässern.
Die angekündigte milde, regnerische Witterung sei «ideales
Frosch-Frühlingswetter», teilte der Naturschutzbund (NABU)
Hessen mit.
Der
NABU appellierte daher an die Autofahrer, vorsichtig
zu fahren. Studien hätten gezeigt, dass sich
ein Großteil der Amphibien nur ein Mal im
Leben fortpflanzen könne, weil die Tiere
überfahren werden oder nach der Eiablage
an Entkräftung sterben.
Quelle:
portale.web.de
Milde
Temperaturen lassen Kröten wandern
Bonn
(dpa) - Die milden Temperaturen haben bei Fröschen
und Kröten die Frühlingsgefühle
geweckt. Nach Ende der vierwöchigen Kälteperiode
habe nun bundesweit wieder die Krötenwanderung
eingesetzt, teilte der Naturschutzbund Deutschland
(NABU) mit.
Autofahrer
sollten an den ausgeschilderten Amphibienquerungen
besonders vorsichtig fahren, da mancherorts bis
zu 1000 Tiere pro Nacht die Straßen überqueren.
Vor
allem Erdkröten machten sich jetzt bei regnerischem
Wetter auf, um zu ihren Laichgewässern zu
gelangen. Laut NABU werden die Wanderungen voraussichtlich
noch bis Anfang April andauern.
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Der "kleine" Unterschied
Als
der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er
vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn,
warum er das denn tue.
Die
Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben
würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen
bleiben. "Aber der Strand ist viele, viele
Kilometer lang und Tausende Seesterne liegen hier",
erwiderte der Alte. "Was macht es also für
einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge
Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und
warf ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte
er: "Für diesen hier macht es einen
Unterschied!"
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natürlich
ohne Fleisch!
Grünkern-Rösti
(für 4 Personen)
250
g mittelfein geschroteten Grünkern (Grütze)
in ½ l kochende Brühe oder Wasser
einrühren. Aufkochen und bei milder Hitze
10-15 Min. ausquellen lassen.
1
Möhre schaben und fein raspeln. 1 Zwiebel
abziehen und hacken. 1 Stange Lauch waschen und
in feine Ringe teilen. Alles in 1 EL Öl 5
Minuten dünsten. Abkühlen lassen. Das
Gemüse unter den Grünkern mischen, 1
Ei, 1 EL Kräuter der Provence, Pfeffer und
Salz zufügen und aus dem Teig Küchlein
formen. Im heißen Fett oder Öl knusprig
ausbacken. Schmeckt zu Gemüseplatte.

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"Es
gelingt den Menschen, immer mehr Tiere auszurotten
- nur nicht das TIER in sich selbst."
Wolfgang
Eschker, deutscher Schriftsteller
"Liebet
die Tiere! Gott hat ihnen die Uranfänge des
Denkens und eine ungetrübte Freude gegeben.
Die stört ihnen nicht, quält sie nicht
und nehmt ihnen nicht die Freude."
Fjodor
Dostojewski
"Den
Politikern rate ich, dem Beispiel einer einfachen
Henne aufmerksam zu folgen: sie legt beispielsweise
ihr programmiertes Ei und nach dem Ausstoß
desselben beginnt sie zu gackern; ich traf kaum
einen Politiker, der sich ein Beispiel an einer
einfachen Henne nimmt."
Prof. Gustaf
Adolf Neumann. Prof.
G. A. Neumann Stiftung, Tiere-Rechte, Österreich
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Augen
auf beim Eierkauf!
Menschen für Tierrechte appellieren an die
Verbraucher Käfigeier zu meiden
Angesichts
des bevorstehenden Osterfestes und der Diskussion
über den Ausstieg aus der Käfighaltung
wendet sich der Bundesverband Menschen für
Tierrechte an die Verbraucher. Unter dem Motto
»Augen auf beim Eierkauf!« ruft der
Verband die Verbraucher dazu auf, Käfigeier
zu meiden und damit ein eindeutiges Signal für
eine artgerechtere Tierhaltung zu setzen.
Die
neue Kennzeichnungspflicht erleichtert dem Verbraucher
die Entscheidung. Seit Januar 2004 muss jedes
Ei in der Europäischen Union einen Stempelaufdruck
tragen, der Auskunft über die Haltungsform,
das Erzeugerland und den Herkunftsbetrieb gibt.
Vor allem auf die erste Ziffer kommt es an, denn
sie informiert über die Haltungsbedingungen:
»0« steht für Eier aus ökologischer
Haltung, »1« für Freilandhaltung,
»2« für Bodenhaltung und »3«
für Eier aus Käfighaltung. Auch auf
der Verpackung muss die Haltungsform angegeben
sein.
Eier
mit der Zahl »3« sollten generell
gemieden werden, denn sie stammen aus tierquälerischen
Legebatterien, wo die Hennen in Drahtgitterkäfigen
mit einer Grundfläche von weniger als einem
DIN A4-Blatt dahinvegetieren. In der Bodenhaltung
ist nur ein Drittel des Stalls eingestreut. Oft
herrscht in den Ställen drangvolle Enge und
Antibiotika sind erlaubt. Die ökologische
und die Freiland-Haltung kommen den Bedürfnissen
der Hennen am ehesten entgegen.
Zur
Vorsicht rät der Bundesverband Menschen für
Tierrechte beim Kauf von Eiern auf Wochenmärkten
oder direkt vom Erzeuger ab Hof, denn diese Eier
müssen erst ab Juni 2005 gestempelt sein.
Gefärbte Eier und Fertigprodukte mit Eiern
- z. B. Teigwaren - müssen nicht gekennzeichnet
werden. Auch in Bäckereien, Kantinen und
Restaurants werden meist Käfigeier verarbeitet.
Eine kritische Nachfrage der Kunden könne
hier das Problembewusstsein fördern, so der
Verband.
»Die
große Mehrheit der deutschen Verbraucher
lehnt die Käfighaltung von Hennen ab«,
so Hannelore Jaresch vom Bundesverband Menschen
für Tierrechte, » Aber es dürfen
keine Lippenbekenntnisse bleiben, denn das Kaufverhalten
spiegelt die breite Ablehnung noch nicht wider.«
Die
Macht des Verbrauchers, mit dem Einkauf zu demonstrieren,
dass ihm das Wohlergehen der Tiere wichtig ist,
gewinne jetzt besondere Bedeutung, da die Bundesländer
das vor zwei Jahren verabschiedete Verbot der
Käfighaltung ab 2007 aufzuweichen versuchen.
Nach der Agrarministerkonferenz vom vergangenen
Freitag ist zwar die Forderung nach Einführung
des so genannten ausgestalteten Käfigs vom
Tisch, stattdessen sollen »Klein-Volieren«
entwickelt werden. Wie diese aussehen sollen,
ist noch nicht bekannt, so dass eine Bewertung
aus Tierschutzsicht noch nicht möglich ist. |
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Wir wünschen ALLEN
Tierfreunden und Tierfreundinnen
schöne und erholsame Ostertage!

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- Linktipp -
IfT
- Internetzwerk für Tiere |
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