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TVG Pulheim: Tier-Info Januar 2004

TIER-INFO Übersicht
Tierversuche

Fall Tierversuchslabor Covance:
Tierrechtler fechten Gerichtsverfügungen an

Per einstweiliger Verfügungen durch das Landgericht Münster hat das Tierversuchslabor Covance, das durch tierquälerischen Umgang mit seinen Affen in den Medien Schlagzeilen machte, die Verbreitung der Filmaufnahmen aus dem Labor verbieten lassen. Die hiervon betroffenen Tierrechtler wehren sich und erhoben dagegen Widerspruch. Prozessanwälte sind Dr. Eisenhart von Loeper, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte, und Dr. Konstantin Leondarakis LL.M.

Die Verbotsverfügungen ergingen an den Journalisten Friedrich Mülln, der die Missstände monatelang gefilmt und veröffentlicht hatte, an die »Münsteraner Initiative für Tierrechte e.V.« sowie an den Hamburger Tierrechtsverein »die tierbefreier e.V.«. Die beiden Gruppen setzten das Bildmaterial bei öffentlichen Protestveranstaltungen ein. Gemäß Beschluss des Landgerichts Münsters hat der Journalist, weil er die Aufnahmen undercover gemacht hatte, die Bilder rechtswidrig erlangt. Das Gericht sieht darin einen Eingriff in den Gewerbebetrieb, der mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit nicht zu rechtfertigen sei.

»Unhaltbar«, kontert Dr. jur. Eisenhart von Loeper, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte »Denn die Grundrechte der Informations- und Meinungsfreiheit sind für unsere Demokratie unverzichtbar und nicht mit reinen Wirtschafts- und Geheimhaltungsinteressen der Betreiber des Tierversuchslabors auszuschalten«. Von Loeper vertritt als Rechtsanwalt die Münsteraner Initiative in dem am 4. Februar anstehenden Prozess über die Rechtmäßigkeit der Verbotsverfügungen. Er hält eine Korrektur der Gerichtsentscheidung schon aus verfassungsrechtlichen Gründen für unabweisbar.

»Es ist nicht hinnehmbar, dass die Firma Covance durch bestellte parteiische Gutachter die kritischen Filmszenen vertuschen und die öffentliche Diskussion abwürgen will«, protestiert von Loeper. Unabhängige Sachverständige hätten bereits bestätigt, dass der brutale und würdelose Umgang mit den Affen im Labor tierschutzwidrig sei und hier eingeschritten werden müsse. Die Öffentlichkeit könne der Wahrheit wegen nicht auf jene Fakten verzichten, die sich aus dem vorliegenden Filmmaterial ergeben. »Wir Anwälte der zurzeit drei mundtot gemachten Prozessparteien werden alles daran setzen, dass Covance sich hier nicht mit all seiner Macht aus dem Tierschutz-Skandal schleichen kann«, ergänzt Dr. Konstantin Leondarakis, der den Journalisten Friedrich Mülln vertritt.

Bildmaterial und weitere Informationen:

Pressemitteilung von Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

E-Mail: [email protected]

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