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TVG Pulheim: Tier-Info Januar 2004

TIER-INFO Übersicht
Tierversuche

Die EU Kommission hat die Richtlinien zur Chemikalientestung festgelegt. Wir sprechen hier von giftigen bis hochgiftigen Chemikalien, die alle getestet werden müssen. Fakt ist: DIESE Chemikalien sind schon als giftig oder hochgiftig deklariert. Sind also irgendwo schon mal in Tests als giftig oder hochgiftig bewertet und eingestuft worden. Man könnte also glatt davon ausgehen, dass unsere Tiere nun diesen grausamen Tests zum Opfer fallen sollen.

Tierversuche

Anfrage IAMS und Tierschützer

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen eventuell bekannt ist, wird dem Futtermittelhersteller Iams Eukanuba, einer Tochter der Procter & Gamble, von der Tierrechtsorganisation PeTA vorgeworfen, für die Herstellung der produzierten Futtersorten, Tierversuche (Futterakzeptanztests und angeblich Erforschung von Hunde- und Katzenkrankheiten) an Hunden und Katzen durchzuführen.

Eine detaillierte Information darüber kann hier nachgelesen werden. Der als förderungswürdig anerkannte Tierschutzverein „Podenco Association e.V. in Winningen setzt sich auf seiner Homepage für Hunde und Katzen in Süd-Europa ein und organisiert Spendentransporte (Futter, Medikamente, Zubehör), um Tierheimen vor Ort Hilfe zu leisten, was für sich allein gesehen, ohne Zweifel eine anerkennens- und unterstützenswerte Maßnahme ist.

Andererseits ließ sich der komplette Vorstand des Vereins von Iams Eukanuba als ein „Eukanuba-Promotion-Team“ werben, was sich in kostenlosen Futterspenden und weiteren gesponserten Artikeln niederschlagen dürfte, die für den Tierschutz mit eingesetzt werden.

Diese Tatsache lässt mich persönlich an der Glaubwürdigkeit der Podenco Association zweifeln, denn gerade solche Tiere, nämlich Hunde und Katzen, für die sich der Verein in Süd-Europa einsetzt, werden in Amerika in den Iams Labors, für die Futtertests sowohl tierquälerischer Haltung als auch unnötigen bis grausamem Tierversuchen ausgesetzt.

Ist es moralisch vertretbar, wie im vorliegenden Fall, das Leid der einen Tiere mit dem Leid der anderen zu lindern, obwohl es Alternativen zu Iams Eukanuba Futtersorten gibt? Muss sich nicht gerade ein Tierschutzverein vor einer solchen Doppelmoral hüten?

Ich würde mich freuen, zu diesem Sachverhalt Ihre Meinung zu hören und möchte Sie, soweit es Ihre Zeit erlaubt, um eine kurze Stellungnahme bitten.

Mit meinem herzlichen Dank im voraus für Ihre Mühe verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Susanna Wilding


Hallo, liebe Susanna,

eigentlich bedarf es keiner Diskussion, denn weder Tierqual-Produkte noch die Firmen, die solche grausamen Versuche durchführen/durchführen lassen, dürfen die Unterstützung von Tierschützern erhalten. Uns wundert allerdings nicht, dass dennoch solche Schandtaten von Tierschützern unterstützt werden.

Spenden sind verlockend, wenn z.B. Tierheime nicht oder kaum von den Kommunen finanzielle Unterstützung erfahren. Daher gibt es vielerorts am Tag der offenen Türe in den Tierheimen gegrilltes Tierfleisch, Eintopf mit Würstchen, Gulasch etc., gesponsert von der Tierversuche durchführenden Chemie- oder Pharma-Firma des Ortes. Damit finanziert man die Kastration von Wildlinge oder den neuen Anbau oder Futter- und Tierarztkosten. Vor den Leiden der damit verbundenen Blutgelder verschließt man lieber die Augen. Hauptsache, man kann den eigenen anvertrauten Tieren helfen. Die Leiden der anderen sieht man ja nicht.

Eine ähnliche Situation erleben verwaiste Hunde- oder Katzenbetreuer, die den Verdacht auf Tierfänger äußern, wenn sie in den Tierheimen abgewiesen werden. Die mit Tierversuchen befasste Industrie suggeriert uns ja ständig, dass es den Haustierdiebstahl nicht geben würde.

Die Organisation Podenco Association e.V. - wie auch sonstige Tierschützer und Tierheimleiter - wären gut beraten, wenn sie sich von Firmen wie z.B. IAMS distanzieren und nicht vor deren (Werbe-) Karren spannen lassen würden. Nicht allein aus ethischen Gründen. Ihr Ruf in Tierschutzkreisen lässt sie bald zu Außenseiter werden.

Hier wären unsere Politiker gefordert Tierschützer, mit ihren ohnehin schon großen Problemen, nicht auch noch ständig in unverantwortlicher Weise in finanzieller Hinsicht alleine zu lassen. Aber es ist ja sehr bequem und einfach den Tierschützern Arbeit, Verantwortung und Kosten anzulasten.

Herzliche Grüße

Gerd und Trudi Straeten


Servus Frau Wilding,

im gesamten Bereich des karitativen Tierschutzes war es schon immer schwierig und wird es zunehmend fast unmöglich, ausreichend Gelder und Sachmittel  für die sich selbst gestellten Aufgaben und die von Außen an sie herangetragenen Ansprüche bereitzustellen oder überhaupt zusammen zu bekommen.

Ganz deutlich wird dies,  in den unendlichen vielen - mehr als berechtigten  "Rettungsaktionen" durch Tierschützer - innerhalb  der europäischen Länder - von denen wir erfahren - bei denen sehr viele von uns auch versuchen,  mit den ihnen möglichen Mitteln weiterzuhelfen - die kaum tragbaren Kosten für medizinische Versorgung, Futter,  Unterbringung  sowie Transport  durch Spenden oder /und  "Sponsoring" zu finanzieren.

Eines ist ethisch/moralisch definitiv nicht zu akzeptieren, das geduldete oder erst recht erbetene Sponsoring von solchen Aktionen durch Firmen und Einzelpersonen, die selbst von  "Tierqual" im weitesten Sinne profitieren - gleich welche Argumente - in diesem Falle wohl von der "Podenco-Association" - ins Feld geführt werden - letztendlich beinhaltet dies auch unter anderem eine Akzeptanz bis hin zur "moralischen Unterstützung" der "Vorgehensweisen" dieser Unternehmen (ebenso sollte übrigens grundsätzlich auch davon Abstand genommen werden - mit unseriösen "Pseudo-Tierschutzorganisationen" zusammen zu arbeiten).

Eine offene, weit verbreitete  Distanzierung von  Iams/Eukanuba im Augenblick des "Bekanntwerdens" wäre der Weg gewesen, mit dem durchaus auch möglichen positiven Multiplikationscharakter auf die Firma selbst und auf das Anliegen  der "Podenco-Association".

Ich kann nur hoffen, dass zur Zeit des "Beginns" dieser unheiligen Allianz, die Vorwürfe den Verantwortlichen nicht bekannt waren und  sich, wenn es auch schwer fallen sollte, umorientieren.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Borkenhagen

Vorsitzender Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Saar

sowie Mitglied im  Internetzwerk für Tiere / IfT Südwest

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